In Wilster fand der Afghane Abdullah Heydari gemeinsam mit seiner Familie Zuflucht vor bewaffneten und gewaltsamen Konflikten in seinem ursprünglichen Heimatland. Nun möchte er sich erkenntlich zeigen und bietet einen kostenloser Einkaufs-Service für Senioren und all jene Menschen an, die aufgrund von Vorerkrankungen zur Risikogruppe gehören.
Corona-Krise: Nachgefragt auf dem Wochenmarkt
„Seit der Corona-Krise verzeichnen wir den doppelten Umsatz. Es kommen derzeit viele Kunden zu uns, die wir zuvor auf dem Wochenmarkt nicht gesehen haben. Statt in Scheiben wird der Käse derzeit vermehrt in großen Stücken gekauft. Nachschubprobleme gibt es keine. Die meisten Wochenmarktbesucher machen einen sehr entspannten Eindruck und verhalten sich äußerst diszipliniert. So werden Read More…
Wilster erhält Angebot zum Verbleib im Städtebund
Zum ersten Januar des laufenden Jahres beendete Wilster angesichts der Stimmenmehrheit der Christdemokraten in der Ratsversammlung, ordnungsgemäß die Mitgliedschlaft im Städteverband. Stattdessen trat die Marschenstadt dem schleswig-holsteinischen Gemeindetag bei. Für die SPD, die geschlossen gegen den Austritt votiert hatte, ist mit dem gewählten Schritt „ein riesiger Prestigeverlust“ für Wilster verbunden. Um so größer war die Read More…
Wilster erhält Erlaubnis zur Vergrämung der Krähen aus der Stadtgebiet
In der Marschenstadt sind Krähen seit langem ein Reizthema. Viele Einwohner stören sich an dem lautstarken Rabenvogel der alt zu gerne in den Mülleimern der Stadt wühlt und mit seinen ätzenden Ausscheidungen und herabfallenden Nistmaterial so manches Grundstück, frischgewaschene Kleidungsstücke an Wäscheleinen oder auch Pkw beschmutzt. Doch damit könnte bald Schluss sein. Im Hauptausschuss teilte Read More…
Oldendorf und Wilster wollen sich Druckrohrleitung teilen
Klärwerkneubau oder Druckrohrleitung von der Übergabestation in Bischof nach Itzehoe? Etwa 15 Jahre liegt es zurück, dass sich die Marschenstadt Wilster mit dieser Frage auseinandersetzen musste. Am Ende entschieden sich die politischen Gremien für den Bau der rund neun Kilometer langen Druckrohleitung. Die Gemeinde Oldendorf stand kürzlich vor einer ähnlichen Fragestellung. Auch hier viel der Read More…
Ortsentwässerung wird saniert
Wilster investiert rund 385.000 Euro in die Ortsentwässerung. Anfang März will das mit der Kanalsanierung beauftragte Unternehmen Werner Vollert Kanalsanierung aus Büdelsdorf mit den Instandsetzungsarbeiten beginnen. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass das Wetter mitspielt und sich keine Regenmassen über das Land ergießen. Die Maßnahmen gliedern sich in zwei unterschiedliche Verfahren. „Kleinere Schäden, wie Risse, die Read More…
Bangen um traditionellen Jahrmarkt
Kommunalpolitiker bangen um Traditionsveranstaltung: Seit über einem Jahrhundert rühmt sich Wilster damit, Ausrichter des größten Jahrmarktes an der Westküste zu sein. Doch dort wo einst zu den Veranstaltungstagen Menschenmassen Straßen und Plätze füllten herrscht heute beinahe gähnende Leere. Problematisch sind jedoch nicht nur die stark rückläufigen Besucherzahlen.
Rückblick beim Neujahrsempfang
Der Abwärtstrend bei den Einwohnerzahlen in den Wilstermarschgemeinden schreitet kontinuierlich voran. Laut der letzten offiziellen statistischen Zahl leben 6490 Einwohner in der Wilstermarsch. Mit 4276 gezählten Menschen bleibt die Einwohnerzahl für Wilster relativ konstant, betonte Amtsvorsteher Delf Sievers beim gemeinsamen Neujahrsempfang von Stadt und Land gestern im Spiegelsaal des Neues Rathauses.
Ampelbau geht weiter
Die Arbeiten rund um die Ampelanlage für die Rathausstraße gehen weiter. Nach einem Ortstermin, an dem gestern neben Vertretern der Stadt, des Landesbetriebs Straßenbau, der ausführenden Fachfirma auch sämtliche Versorgungsunternehmen beteiligt waren, die ihre Kanäle und Versorgungsleitungen im Erdreich unter den Gehwegen verbaut haben, stehen die möglichen Standorte für die noch aufzustellenden Masten fest.
Weihnachtsengel: Langjährige Sammelleidenschaft
Seit 64 Jahren frönt Doris Busch einer besonderen Sammelleidenschaft. Kleine Engel sind es, die es der Wilsteranerin angetan haben. Dabei handelt es sich jedoch nicht um irgendwelche Himmelsboten, sondern um die weltberühmten, mit elf Punkten auf ihren Flügeln versehenen Grünhainichener Engel aus der Wendt & Kühn Manufaktur im Erzgebirge. Über 85 dieser handgefertigten Figuren aus Holz nennt sie bereits ihr Eigen und jedes Jahr kommt mindestens eine weitere hinzu. Je nachdem wie viele Neuerscheinungen die Werkstätten mit ihren derzeit 190 Mitarbeitern verlassen. „Ich weiß schon, dass auch in diesem Jahr die Neuerscheinung von meinem Sohn aus München hinzukommen wird“, verrät die Sammlerin.